DER FAUST 2025
Anlässlich des Jubiläums 20 Jahre Deutscher Theaterpreis DER FAUST ist die Auszeichnung am 15. November 2025 im Theaterhaus Stuttgart verliehen worden. Die künstlerische Leitung und Gestaltung der Preisverleihung lag bei der internationalen Theatercompany Familie Flöz.
»Mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST feiern die Künstler:innen die grenzenlose Kraft der Darstellenden Künste. Jeden Tag öffnen uns die Bühnen im ganzen Land neue Blicke auf unsere Welt. Sie zeigen mit Worten, mit Musik, mit Bildern, mit Emotionen, dass eine andere Welt möglich ist. Dieses Jahr ist DER FAUST zu Gast in Stuttgart, wo die Familie Flöz jenseits aller Sprachgrenzen die Preisverleihung zu einem großen Fest der Theaterkunst machen wird.«
Carsten Brosda
Präsident des Deutschen Bühnenvereins und
Hamburgs Senator für Kultur und Medien
Aufzeichnung der Preisverleihung
Für alle, die am 15. November nicht live vor Ort dabei sein konnten: Ab sofort ist die Aufzeichnung der gesamten Preisverleihung aus dem Theaterhaus Stuttgart in der 3sat-Mediathek aufrufbar.
3sat Dokumentation zur Preisverleihung
Was ist uns Kultur wert? Theater kämpfen mit Sparzwängen – und bleiben doch Orte der Demokratie und Debatte. Die 3sat-Dokumentation »Der Wert der Kultur – Der Deutsche Theaterpreis DER FAUST« begleitet die Verleihung im Theaterhaus Stuttgart und fragt, wie Theater ihre Rolle als gesellschaftliche Stütze bewahren können – trotz knapper Mittel – und wie Künstler:innen die Bühne für eine neue Generation von Theaterfans bereiten.
Sendetermin ist Samstag, 22. November 2025 ab 19:20 Uhr auf 3sat.
DER FAUST extra
»Populisten und ihre Verführungsstrategien«
Rechte Kräfte vereinnahmen die Kultur und machen sie zum Schauplatz ihrer Propaganda. Wie können wir für eine vielfältige und freie Kunst einstehen und sie gegen diese Angriffe schützen? Wir möchten den Nachmittag vor der Preisverleihung nutzen, um mit den Gästen zu diskutieren.
Ob und wie die Bühnen populistischen Verführungen entgegentreten können – zu diesem Thema treffen im Theaterhaus am Samstag, 15. November von 15 bis 16:30 Uhr verschiedene Perspektiven aufeinander.
Impulsgeber ist Gernot Wolfram, Professor für Medien- und Kulturmanagement, der untersucht hat, wie Populisten in den USA, in Europa und in Deutschland das Theater für ihre Zwecke zu nutzen versuchen. Ins Gespräch kommen zudem Viktor Schoner, Intendant der Staatsoper Stuttgart, und Malin Nagel, Dramaturgin und Leiterin der ITI Academy für junge Kulturschaffende am Internationalen Theaterinstitut. Moderiert wird das Gespräch von der Kulturjournalistin Hannah Schmidt.








